... Orte, die wir besuchen, an denen wir verweilen; Menschen, die unseren Weg kreuzen, ihn begleiten; Gegenstände, die für uns einen Wert haben, die auch verweisen können auf etwas, auch Nicht-Materielles.

Vor etlichen hunderten Jahren, haben Menschen überall auf der Welt, getrennt voneinander, nachts in den Himmel geblickt und die leuchtenden Punkte, die sie über sich sahen, zu Konstellationen verbunden, haben ihnen Namen gegeben, die bis heute nachhallen. Der Blick in den Nachthimmel scheint eine Konstante zu sein, aber das ist ein Trugbild. Sterne, die wir heute sehen gibt es vielleicht schon längst nicht mehr - das Licht braucht Zeit, um zu reisen. unser Universum verändert sich. Bewegung.

Auch meine Welt verändert sich. Sie ist im Fluß. Ich lerne Neues kennen, löse mich von Anderen, treffe Entscheidungen, wähle Wege, alleine, miteinander. Ich verbinden, verknüpfen, verwebe die Dinge, die in mein Leben treten. Es entstehen immer wieder neue Konstellationen: Beziehungen, Räume und Gefüge. Sichtbarer Ausdruck dessen ist vielleicht meine Welt in ihrer kompimiertesten Form. Das war lange Zeit einmal ein Koffer, heute ist es eine Wohnung ...